Viele App's oder eine Komplettlösung?

 

Geschäftsdaten sind in Unternehmen ein zentrales Asset. Wenn sie valide sind und zielgerichtet eingesetzt werden, können Marketing, Kundenservice und Management enorm profitieren. Warum gerade für KMUs eine konsistente Datenbasis wichtig ist und wie Singularität mit ERP und CRM zusammenhängt, erfahren Sie in diesem Experten-Artikel:

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Überblick:

 

  • Singulare ERP/CRM-Systeme
  • Zentrale Datenhaltung statt verteilte Systeme mit redundanten Daten
  • Stammdaten als zentrales Asset von more.
  • Kosten für Verteilung und Validierung der Daten können ernorm hoch sein
  • Web-App-Sytseme werden für die Optimierung der Datenhaltung aufgebaut - nicht aber für Abfragen und Korrektheit der Daten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Singulare ERP-CRM-Lösung

 

Herkömmliche ERP/CRM-Systeme speichern die Ergebnisse von Prozessen ab. Oft wird einfach in einer Angebotsliste der Wert aus dem Excel manuell eingetragen.  In fortgeschrittenen ERP-CRM-Lösung werden die Ergebnisse, wie ein Angebotswert automatisch aus dem Prozess erzeugt.

 

 

Zum Beispiel die Summe der Werte der Positionen aus Menge mal Preis. Das Dokument welches an den Kunden versendet wird, entsteht aus den gleichen Daten. In singulären ERP/CRM-Lösung wird auch das Wissen über den Prozess und auch der Prozess selbst abgebildet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eigenschaften von singularen ERP/CRM-Lösung:

 

  • Ein "Datum" einmal (Normalisiertes Datenmodell)
  • Zentrales Stammdatenmanagement
  • Verwaltung aller Bewegungsdaten (Angebote, Aufträge)
  • Prozesssteuerung und Dokumentation in der Lösung (z.B. Welche Schritte sind beim Anlegen eines Neukunden notwendig)
  • Automatisierung der Prozesse in der Lösung (z.B. Automatische Anlage und Versand eines E-Mails mit den AGB's zur Unterzeichnung)
  • Selbsterschaffung

 

 

 

 

In einer  singularen ERP/CRM-Lösung wird das Wissen der Mitarbeiter dokumentiert und kann über Algorithmen ausgeführt werden. Diese Algorithmen werden durch den Menschen angestoßen oder automatisch über Trigger gestartet.  Der Mensch steuert, überwacht, definiert und optimiert laufend diese Algorithmen.

 

1873 definierte Clerk Maxwell erstmals den Begriff Singularität. Dieser wird allgemein zur Erklärung von instabilen Systemen verwendet. Maxwell unterscheidet nicht zwischen sozialen Systemen und dynamischen Systemen. Singularität bezeichnet allgemein einen Zusammenhang, indem eine große Wirkung durch eine kleine Ursache hervorgerufen wird (Maxwell, 1882).

 

In der Zukunftsforschung beschreibt der Begriff technologische Singularität verschiedene Theorien. In den meisten Fällen versteht man darunter eine hypothetische Zukunft, in der eine künstliche Intelligenz (KI) die menschliche übertrifft. Dadruch würde die KI sich extrem schnell selbst verbessern und selbsständig neue Erfindungen entwickeln. Der technische Fortschritt wäre irreversibel und die Zukunft der Menschheit wäre nicht mehr vorhersehbar. Die letzte Erfindung der Menschheit wäre also eine Superintelligenz, die danach alle weiteren Erfindungen macht (Bernd Vowinkel, 2019).


 


 


 

 

 

 

 

Normalisierung des Datenmodells

 

more.Software hat ein nach der Dritten Normalform (3NF)  aufgebautes Datenmodell. Dieses garantiert eine maximale  Datenqualität bei minimalen Kosten, um optimale Entscheidungen treffen zu können und flexibel auf Änderungen zu reagieren.

 

"Unter der Normalisierung eines relationalen Datenschemas (Tabellenstruktur) versteht man die Aufteilung von Attributen (Tabellenspalten) in mehrere Relationen (Tabellen) gemäß den Normalisierungsregeln, sodass eine Form entsteht, die keine Redundanzen mehr enthält.

 

Ein konzeptionelles Schema, das Datenredundanzen enthält, kann dazu führen, dass bei Änderungen der damit realisierten Datenbank die mehrfach enthaltenen Daten nicht konsistent, sondern nur teilweise und unvollständig geändert werden, womit sie obsolet oder widersprüchlich werden können. Man spricht von auftretenden Anomalien. Zudem belegt mehrfache Speicherung derselben Daten unnötig Speicherplatz. Um Redundanz zu verhindern, normalisiert man solche Tabellen.

 

 

Es gibt verschiedene Ausmaße, in denen ein Datenbankschema gegen Anomalien gefeit sein kann. Je nachdem spricht man davon, dass es in erster, zweiter, dritter Normalform usw. vorliege... Schwächen im Datenmodell aufgrund fehlender Normalisierung können – neben den typischen Anomalien – einen höheren Aufwand bei einer späteren Weiterentwicklung bedeuten. Andererseits kann beim Datenbankentwurf aus Überlegungen zur Performance bewusst auf Normalisierungsschritte verzichtet werden (Denormalisierung). Typisches Beispiel dafür ist das Sternschema im Data-Warehouse" (Normalisierung (Datenbank), 2020).

 

 

 

 

 

 

 

Daten-Konsistenz

 

more.Software versteht sich als Partner für KMU's. Für diese können verteilte Systeme ohne vollständiger Prüfung aller Integritätsregeln schwerwiegende Folgen bei Fehlentscheidungen haben. KMU's haben tendenziell wesentlich weniger Daten als amerikanische Großkonzerne, die die derzeitige "APP-Kultur" prägen - das bedeutet im Extremfall je Prozess eine Software. Je weniger Daten umso wichtiger ist eine vollständige Prüfung aller Integritätsbedingungen, um rasch sichere Entscheidungen treffen zu können.

 

 

Durch das von amerkanischen Großkonzernen geprägte Cloud-Computing sind verteilte Speichersysteme stark verbreitet. In diesen Systemen werden die Daten üblicherweise auf verschiedene Server repliziert oder müssen mehrfach eingegeben werden. Dadurch wird versucht die Verfügbarkeit der Daten zu erhöhen und die Zugriffszeiten zu minimieren. In verteilten Systemen gibt es eine schwache Konsistenz, da es nicht immer sinnvoll ist, alle Replika konsistent zu halten. Das bedeutet, dass keine Konsistenzgarantie besteht (Konsistenz (Datenspeicherung), 2020).

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

more.Software setzt auf eine strikte Konsistenz. Alle Integritätsbedingungen werden jederzeit erfüllt:

 

  • Bereichsintegrität: Der Wert jedes Attributes muss in einem bestimmten Wertebereich liegen.
  • Entitätsintegrität: Der Primärschlüssel jedes Objekts muss eindeutig sein. Der Feldinhalt darf auf keinen Fall leer (Sql: Not Null[2]) sein.
  • Referentielle Integrität: Der Inhalt eines Fremdschlüsselfeldes muss entweder leer (Null) sein, oder ein Objekt mit einem solchen Schlüssel muss existieren.
  • Logische Konsistenz:  Der Benutzer kann auch zusätzliche Integritätsbestimmungen definieren (z. B. bei einer Stammbaumdatenbank: Die Kinder müssen nach den Eltern geboren worden sein). Solche Bedingungen können in der Regel vom Datenbanksystem nicht kontrolliert werden und müssen deshalb vom Benutzer selbst erfüllt werden.

 

 In der more.Software werden auch logische Konsistenzen geprüft. Das erfolgt, wenn technisch möglich sofort oder asynchron über Dashboards.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Master-Data-Management

 

Stammdaten sind ein zentrales Asset jedes Unternehmens. Redundante Stammdaten und ein Datenabgleich zwischen Softwarelösungen führen immer zu Kosten und zu einem Qualitätsverlust. Eine zentrale Stammdatenpflege und ein direkter Zugriff aller Module auf diese Stammdaten erhöht die Produktivität und die Qualität der Informationen.

 

Das Ziel ist die langfristige Sicherung und Maximierung der Datenqualität und die Datenkonsistenz über alle Systeme und Anwendungen (Master Data Management/Stammdatenmanagement, 2020).

 

 

 

 

 

 

 

 

Literaturverzeichnis