Auf einer vom Kunden zur Verfügung gestellten Hardware erfolgt die Installation von more. Die Lizenzen für das Betriebssystem müssen vom Kunden zur Verfügung gestellt werden.  

 

Systemvoraussetzungen more.Fileservice

 

Auf einem Fileserver mit einer freien Festplattenkapazität von ca. 100 GB wird der moreClient für alle User zur Verfügung gestellt.  Alle User benötigen die gleiche Netzwerkfreigaben für den more-Ordner  (zB h:\more).

 

Systemvoraussetzungen more.Datenbank

 

Voraussetzung für den Betrieb der ORACLE-Datenbank (aktuell: ORACLE 19c) ist ein PC unter dem Betriebssystem WINDOWS 2019 64-Bit mit mindestens 24 GB freiem
RAM und einer freien Festplattenkapazität von mindestens 500 GB. Optional kann die ORACLE-Datenbank auch unter LINUX installiert werden. Die Sicherung erfolgt auf die
Festplatte und muss kundenseitig auf ein entsprechendes Medium kopiert werden. Wir empfehlen den Einsatz einer Quad-Core-CPU mit Raidsystem für die Datenbank. Je
schneller die CPU, das RAM, die Harddisk und der HD-Controller sind, umso schneller ist more, da das Antwortverhalten wesentlich von der Datenbank beeinflusst wird.

Ein more.Benutzer benötigt KEINE Anmeldung am Betriebssystem der Datenbank (Hinweis zur Lizenzierung des Datenbankservers unter MS-Windows).

 

Ferner muss ein Medium für die Datensicherung zur Verfügung stehen. Am Datenbankserver darf KEIN Virenschutz installiert werden, bzw. muss die
Datenbank vom Virenschutz ausgenommen werden. Ferner darf die offene Datenbank nicht direkt gesichert werden.

 

Systemvoraussetzungen more.Servicedienst

 

Der Job-, Dokumentenserver und Reportserver wird als Dienst im Regelfall am Fileserver oder auf einem dedizierten PC (=Management-PC) installiert. Die Installation
auf der Datenbank wird NICHT empfohlen. Es wird ein 64-Bit-Windowsbetriebssystem benötigt. Um einen optimalen Dauerbetrieb sicherzustellen sollte der Dienst unter
einem Serverbetriebssystem laufen. Der Dienstserver benötigt mindestens 16 GB freien RAM und mindestens 100 GB HD. Es muss sichergestellt werden, dass dem
Dienstserver alle notwendigen Laufwerke für more. und alle Dokumentenverzeichnisse zur Verfügung stehen. Ferner müssen für den Belegdruck
entsprechende Druckerfreigaben (zB more.originale und more.kopien) eingerichtet werden. Von more wird .NET Framework 4.8 installiert.

 

Systemvoraussetzungen more.Client

 

Voraussetzung für den Betrieb des more.Clients ist ein lauffähiger PC unter dem Betriebssystem

 

• WINDOWS 10 (32-Bit und 64-Bit)
• WINDOWS 2012-Server (32-Bit und 64-Bit)
• WINDOWS 2016-Server (32-Bit und 64-Bit)
• WINDOWS 2019-Server (32-Bit und 64-Bit)

mit mindestens 16 GB RAM und einer freien Festplattenkapazität von 4 GB. Am PC wird über ein Setupprogramm die Verbindung zur Datenbank eingerichtet, d.h. es sind keine Installationsarbeiten für den Client selbst notwendig (ausgenommen div. Tools, falls diese eingesetzt werden). Der MORE.Client selbst kann als Link von einem Fileserver gestartet werden und muss daher bei einem Update nicht neu installiert werden. Der ORACLE-Server muss über TCP/IP erreichbar sein. Ab Windows 10 und Server 2019 ist die Installation von ".NET Framework 4.8" erforderlich. Der more.Client kann auf einem Windows-Terminalserver und unter Citrix eingesetzt werden.

Für ein optimales Antwortverhalten unter Windows 10 empfehlen wir den Einsatz von 8 GB Arbeitsspeicher sowie einer CPU ab 2 GHZ. Die von more.Software GmbH ausgelieferten Masken benötigen ein FHD-Monitor mit einer Maximalskalierung von 125 %. 

Für den automatischen Druck von Belegen (Senden einer AR als Postbeleg) wird ein PCL6-Druckertreiber benötigt.

Die Stablität des more.Client hängt von folgenden Faktoren ab:

• Ausreichende Windowsressourcen
• Stabile Installation des Betriebssystems
• Stabile Verfügbarkeit der Netzwerklaufwerke wenn der Client vom Netzwerk gestartet wird

 

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